Natascha Brucker
Mut zum Ich

Taschi ist Life Coach, große Schwester, witzig und für La Pordo eine wichtige
Ping Pong Partnerin für Ideen mit Schwarmintelligenz.
Ich wurde von meiner Schwester vor dem allerersten Lapordo gefragt, ob ich nicht dazukommen möchte und einen Workshop geben. Das ist jetzt glaub ich 4 Jahre her.
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Damals war ich sehr angefixt vom Thema Mut, also gings auch darum. Dass ich damals den Workshop fürs Lapordo konzipiert habe, hat dazu geführt, dass ich ihn anschließend in Abwandlungen auch in anderen Kontexten parat hatte und immer wieder genutzt habe. Thanks to that Lapordo, diese Initiation hat mir echt geholfen.
Ich habe darüber gesprochen, dass je nachdem in welchem Energiezustand wir sind (grob: Skala von „eins mit der Welt und in „Awe“ über Natur, Mitmenschen, Whatever“ bis zu „getrennt, einsam, traurig, ängstlich, in Gedankenkreisen“) andere Gedanken präsent sind. Es ging dann darum zu schauen, was unsere Wünsche und Träume sind, wenn wir in einem hohen Energiezustand sind. Und uns anzuschauen, wie sich unser Energiezustand/Gedanken auf unserem Weg zum Ziel ändern, wenn wir an Stellen gelangen, die außerhalb unserer Komfortzone liegen. Dann kicken oft Gedanken rein oder werden laut, die sich eher auf dem unteren Teil der Skala befindet.
Es ging darum Bewusstsein dafür zu schaffen und dass man den Mut aufbringt trotzdem weiterzugehen und diese destruktiven Gedanken nicht als voll wahr anzunehmen. Es ist ein Konzept (dass sich ohne Emojis und genauere Erklärung etwas schlecht beschreiben lässt), das ich für mich teilweise immer noch in meinem Kopf nutze, ein Evergreen sozusage. Ich glaube, damals hab ich teilweise noch gar nicht in der Tiefe verstanden von was ich da eigentlich rede. Ich würde rückblickend gar nicht soo viel anders machen, aber in meinen Worten würde anderes Wissen und eine andere Tiefe stecken.
Ich würde wahrscheinlich noch mehr dabei darauf achten, dass ein liebevolleres Verständnis für uns selbst geschaffen wird. Dass wir unseren „low thoughts“ mit Verständnis und nicht genervt begegnen. Dass Mut viel mit Loslassen zu tun hat. Wie Selbstverantwortung uns heilen kann. Und dass du nicht erst mutig irgendwo hinkommen musst, damit du ein Existenzrecht hast, hier auf der Welt glücklich abhängen zu dürfen ☺
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